Experte erklärt, warum die Infrastruktur ukrainischer Kernkraftwerke sehr schlecht geschützt ist.
26.09.2024
941

Journalist
Schostal Oleksandr
26.09.2024
941

Die Infrastruktur ukrainischer Kernkraftwerke ist laut Olga Kosharna, Mitbegründerin des Anti-Krisen-Experten-Zentrums für Atomkraft in der Ukraine, unzureichend vor möglichen Angriffen aus Russland geschützt. Ihrer Meinung nach sind die Verteilergeräte nur mit Gabionen mit Sand geschützt, die teilweise beschädigt wurden. Solche Strukturen können nicht einmal vor kleinen Trümmern schützen. Kosharna fügte hinzu, dass die Russen planen, gerade die Verteilergeräte zu beschießen und nicht die nuklearen Energieblöcke. Sie kritisiert das Unternehmen Energoatom dafür, dass es Geld für den Bau neuer Blöcke ausgegeben hat, anstatt die bestehenden Strukturen zu schützen.
Quelle: UNIAN
Lesen Sie auch
- Bericht von Amnesty International: Russland setzt seine Kriegsverbrechen gegen die Ukraine fort
- Die Streitkräfte der Ukraine haben Munition von dem polnischen Lieferanten 'PHU Lechmar' an die Front erhalten
- Die Deportation von Kindern: In der Ukraine wird eine strafrechtliche Verantwortung eingeführt
- Die Situation an der Nowopawliwka-Front hat sich verschärft: Der Feind drängt an die Grenze dreier Regionen
- UN-Sicherheitsrat: Großbritannien hat Russland aufgefordert, den Beschuss in der Ukraine sofort einzustellen
- Die USA übertragen die Last der Hilfe für die Ukraine auf Europa: Verzögerung von Panzern und Druck auf Griechenland