Drohnen griffen die Fabrik in Tula an, die Luftfahrt-Raketen herstellt.

Drohnen griffen die Fabrik in Tula an, die Luftfahrt-Raketen herstellt
Drohnen griffen die Fabrik in Tula an, die Luftfahrt-Raketen herstellt

Drohnen griffen die Werkshalle des Verteidigungsunternehmens in Tula an

In der Nacht zum 22. Mai griffen Drohnen die Werkshalle des Verteidigungsunternehmens NVO 'Splav', das Teil der staatlichen Korporation 'Rostech' im russischen Tula ist, an. Das Unternehmen spezialisiert sich auf die Herstellung von reaktiven Mehrfachraketenwerfern, Luftfahrt-Raketen, schweren Flammenwerfersystemen und deren Munition. Darüber berichtet 'Glavkom' unter Berufung auf den russischen Telegram-Kanal Astra.

Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund des Absturzes von Trümmern der Drohne auf dem Gelände des Unternehmens ein Feuer ausbrach. Auch die Elektrostation, in der ein Brand ausbrach, wurde beschädigt.

Vorfälle in Tula und im besetzten Krim

Interessant ist, dass nur wenige Tage vor dem Vorfall, am 19. Mai, der Präsident Russlands, Wladimir Putin, vier Mitarbeiter von 'Splav' mit den Schukow-Preisen für ihren bedeutenden Beitrag zur Schaffung von Waffen und Militärtechnik auszeichnete.

Übrigens ist dies nicht der erste Fall eines Angriffs auf Objekte des Verteidigungssektors in Tula. Insbesondere in der Nacht vom 7. Mai gab es auch ein Feuer in der Nähe des 'Splav'-Werks, das von Anwohnern registriert wurde. In der Nähe des Unternehmens befindet sich auch die Aktiengesellschaft 'Konstruktionsbüro für Instrumentenbau', die sich mit der Entwicklung von präzisionsgezielter Waffe beschäftigt.

Unter dem Angriff von Drohnen fiel auch das Saransk-Werk für die Herstellung von Glasfaser. Dort brach ein großflächiges Feuer aus. Dies ist das einzige Werk zur Herstellung von Glasfaser in Russland. Seine erste Zerschlagung fand am 5. April statt.

Früher wurde die besetzte Krim einem massiven Drohnenangriff ausgesetzt. In verschiedenen Regionen der Halbinsel waren Explosionen zu hören. Aufgrund der Bedrohung stellte die Besatzungsbehörde den Schiffsverkehr ein und sperrte auch die Krimbrücke. Die russische Seite behauptet, dass Angriffe mit Raketen des Typs 'Neptun' auf die Krim ausgeführt wurden, die angeblich erfolgreich abgefangen wurden.

Die Angriffe auf Unternehmen des Verteidigungssektors in Tula und auf der Krim deuten auf eine Verschärfung der Situation in diesen Regionen hin. Trotz der Wiederherstellung der Beziehungen zur Ukraine und der Unterzeichnung von Friedensverträgen verliert der Konflikt nicht an Relevanz und eskaliert weiterhin an bestimmten Punkten.


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