Von Deutschland nach Peru: Ukrainer aus 40 Ländern vereinten sich in einer globalen Aktion (Foto).


Seit drei Jahren findet weltweit die Aktion 'Stop the Evil / Zupiniemo zlo' zum dritten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine statt. Die am 20. Februar gestartete Initiative wird bis zum 3. März 2025 fortgesetzt und vereint Ukrainer im Ausland.
In den ersten Tagen der Aktion fanden in verschiedenen Ländern viele Veranstaltungen statt, darunter in Belgien, Frankreich, den USA, Spanien, Österreich, Großbritannien, Italien, Finnland, Deutschland, Rumänien und anderen. Die zentrale Botschaft der Aktion lautet: 'Wenn die Ukraine nicht standhält, wird Europa fallen.'
Aktion in verschiedenen Ländern
Spanien
Am 23. Februar fand in Barcelona eine große Veranstaltung zum dritten Jahrestag der russischen Invasion statt.
Auch Mitglieder der ukrainischen Gemeinde gingen am 23. Februar auf die Straßen von Tarragona und marschierten zu ukrainischen Liedern.
Deutschland
In Hamburg veranstaltete die ukrainische Organisation eine große Demonstration, an der viele Menschen teilnahmen.
Mitglieder der ukrainischen Gemeinde gingen mit Plakaten der Aktion und Aufrufen, das Böse zu stoppen, auf die Straßen von Frankfurt.
Finnland
Am 24. Februar fand in Tampere eine Demonstration statt, an der nicht nur Ukrainer, sondern auch Einheimische teilnahmen.
Italien
Am 23. Februar marschierten Ukrainer in der italienischen Stadt Ancona in einem Marsch des Gedenkens und der Solidarität.
Frankreich
Ukrainer von der NGO Colo UA organisierten in Nancy eine Ausstellung und marschierten durch die Stadt mit Plakaten 'Stoppt das Böse!'.
Österreich
In Innsbruck fand eine große Demonstration zur Unterstützung der Ukraine statt.
An der Demonstration nahmen nicht nur Mitglieder der ukrainischen Gemeinschaft in Tirol teil, sondern auch ukrainische und österreichische Geistliche, Vertreter der österreichischen Politik und der lokalen Behörden.
Rumänien
Zum dritten Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine fand eine Gedenkdemonstration mit dem Titel 'Der Krieg in der Ukraine geht weiter' statt.
Neben den Massenveranstaltungen wurden im Rahmen der Aktion Stop the Evil mehrere thematische Quests geschaffen, darunter über die Kommunikation mit Ausländern über die Ukraine, Spenden zur Unterstützung der Militärs, Teilnahme an lokalen Aktionen, Veröffentlichungen in sozialen Medien und mehr. In den Tagen vor diesen Initiativen kamen Hunderte von Teilnehmern aus 40 Ländern der Welt, darunter Peru, Argentinien, Thailand und Zypern, dazu.
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