In Uman wird während Rosch ha-Schana ein besonderer Mobilitätsmodus eingeführt.


Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Pilgerweg der Chassiden in Uman
In der Stadt Uman werden ab Montag, dem 23. September, verstärkte Sicherheitsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Pilgerweg der Chassiden während des Rosch ha-Schana-Festes ergriffen. Dies teilte der Leiter der Oblastverwaltung Tscherkassy, Igor Taburez, mit.
Insbesondere wird ein besonderer Ein- und Ausreisemodus sowie ein Mobilitätsmodus der Bürger gelten. Die Einfahrt von Fahrzeugen von der Autobahn M-30 in Uman über die Straßen Derewjanko und Orechowaja sowie von der Siedlung Rodniki in Uman über die Straße Pawlowa ist verboten. Darüber hinaus wird die Kontroll- und Zugangssituation an sieben Abschnitten der Autobahn rund um die Stadt verstärkt. Der Verkauf von Alkohol, Feuerwerk und pyrotechnischen Mitteln ist auch im Wallfahrtsviertel verboten.
Die Einheimischen werden auch gebeten, die Maßnahmen zu verstehen.
»In die Oblast Tscherkassy begannen die Pilger-Chassiden zur Feier des jüdischen Neujahrs Rosch ha-Schana zu kommen. Aufgrund der begrenzten Anzahl von Unterkünften kann die Stadt jedoch keine hundertprozentige Sicherheit garantieren«, betonte die Bürgermeisterin von Uman, Irina Pletnjowa.
Aufruf zum Verzicht auf die Pilgerfahrt nach Uman
Das Außenministerium der Ukraine ruft die Chassiden auf, aufgrund der militärischen Aggression Russlands auf die Pilgerfahrt nach Uman zum Rosch ha-Schana-Fest zu verzichten. Die Pilger sollten die Beschränkungen des Kriegsrechts und mögliche Schwierigkeiten während ihres Aufenthalts berücksichtigen.
Lesen Sie auch
- Ein Amateurfotograf aus Kiew beeindruckte die Welt mit einem Foto des Mondes und wandte sich an die Ukrainer
- Wie wird das Wetter in der Ukraine im Mai: Prognose der Meteorologen
- Spirituelle Unterstützung oder Propaganda? Ukrainische Flüchtlinge in Litauen wurden Opfer des Moskauer Patriarchats
- In Russland wurde der führende Konstrukteur der russischen EW-Systeme Ritykov ликвидiert
- Mitarbeiter des TSK, der von einem Fitness-Trainer aus Poltawa angespuckt wurde, hat seinen Job gekündigt
- Das Innenministerium erklärte, wie die Suche nach vermissten Personen abläuft und wo Angehörige sich wenden können