Die Ukraine hat die Angriffe auf die Rekrutierungszentren verstärkt: Was die Landstreitkräfte vorschlagen.


Die territorialen Rekrutierungs- und Sozialunterstützungszentren der Ukraine können ihr Arbeitsformat ändern und teilweise auf die Fernbetreuung von Bürgern umsteigen, angesichts der feindlichen Angriffe der russischen Truppen, erklärte der Sprecher der Landstreitkräfte Vitalij Sarenzow.
Laut seinen Angaben führen die russischen Truppen Angriffe auf die Rekrutierungszentren durch, um den Mobilisierungsprozess zu stören. Allerdings wurde der Mobilisierungsprozess in der Ukraine nicht gestoppt und läuft weiter.
Sarenzow stellte außerdem fest, dass viele Maßnahmen zur Implementierung der Digitalisierung ergriffen werden. Zum Beispiel wurde im 'Reserv+'-Anwendung eine neue Funktion hinzugefügt, um die Kommunikation der Bürger mit den Rekrutierungszentren und Sozialunterstützung zu vereinfachen.
Änderungen im Format der Dienstleistungserbringung
Laut des Sprechers sind mögliche Änderungen im Format der Dienstleistungserbringung vorgesehen, insbesondere können einige Dienstleistungen aus der Ferne erbracht werden. Verletzliche Regionen können Maßnahmen zur Risikominderung während feindlicher Angriffe ergreifen.
Zur Erinnerung: Anfang Juli griffen russische Drohnen die Rekrutierungszentren in Poltava und Kremenchuk sowie die Rekrutierungszentren in Charkiv und Saporischschja an. Infolgedessen wurden Gebäude und Eigentum beschädigt, aber unter den Militärangehörigen und Mitarbeitern der Rekrutierungszentren gab es keine Verletzten.
Aufgrund der feindlichen Angriffe von russischen Truppen können die territorialen Rekrutierungs- und Sozialunterstützungszentren der Ukraine ihr Arbeitsformat ändern und auf die Fernbetreuung von Bürgern umsteigen. Gegenwärtig werden Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Sicherheit und zur Optimierung der Kommunikation mit den Bürgern über spezialisierte Anwendungen durchgeführt.
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