Waffenstillstand in der Ukraine: Kann Trump Putin beeinflussen?.


Die USA haben der Ukraine einen Waffenstillstand angeboten, aber Russland hat dies abgelehnt. Donald Trump hat Putin aufgefordert, ein Abkommen über einen 30-tägigen Waffenstillstand zu unterzeichnen, andernfalls wird es eine 'Enttäuschung' geben.
Momentan gibt es drei mögliche Optionen. Die erste ist die Einführung zusätzlicher Sanktionen gegen Russland. Finanzminister Scott Bessen und der Vorsitzende des Nationalen Wirtschaftsrat Kevin Gackett haben über sekundäre Sanktionen gegen Länder gesprochen, die russisches Öl für mehr als 60 Dollar pro Barrel kaufen. China, Indien und die Türkei sind die größten Kunden Russlands.
Die zweite Option ist ein Verbot des Imports von Produkten auf Basis von russischem Öl. Das würde die Situation für die russische Wirtschaft erheblich erschweren.
Die dritte Option ist der Einsatz militärischer Mittel. Russland verkauft jedoch kaum etwas an die USA, daher ist diese Option eingeschränkt.
Die Ukraine ist bereit für Verhandlungen. Aber die Rolle von Keith Kellogg in diesem Prozess ist noch unklar.
Wir sollten nicht die zweite Phase des Plans vergessen - die Ukraine mit Waffen zu versorgen. Das ist eine komplexe und kostspielige Aufgabe für die USA, die bereits viel in den Krieg investiert haben. Dieser Schritt erfordert auch politische Unterstützung.
Auf jeden Fall birgt Kelloggs Strategie Risiken, die berücksichtigt werden müssen.
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