Südkorea investiert massiv in die Chipproduktion, um Trump entgegenzuwirken.


Die südkoreanische Regierung hat eine Erhöhung des Maßnahmepakets zur Unterstützung der Halbleiterindustrie auf 33 Billionen Won angekündigt. Das sind etwa ein Viertel mehr als im vergangenen Jahr. Solche Maßnahmen werden im Kontext der politischen Unsicherheit in der US-Administration und der zunehmenden Konkurrenz durch chinesische Unternehmen ergriffen. Darüber hinaus wird das Programm zur finanziellen Unterstützung von Chipherstellern ebenfalls auf 20 Billionen Won erhöht. Südkorea arbeitet aktiv im Bereich der Halbleiterindustrie und hat globale Marktführer wie Samsung Electronics und SK Hynix.
Die Unterstützungsmaßnahmen stehen auch im Zusammenhang mit der Ankündigung der USA über Zölle auf importierte Halbleiter. Präsident Trump erklärte, dass die Zölle nächste Woche eingeführt werden und für einige Unternehmen flexibel sein werden. Letzte Woche kündigte Südkorea auch Notfallmaßnahmen zur Unterstützung seines Automobilsektors in Anbetracht der US-Zölle auf Automobile an. Die Regierung hat sich außerdem verpflichtet, Gespräche mit den USA zu führen und bei der Erweiterung der Märkte zu helfen.
Diese neuen Entscheidungen Südkoreas zur Unterstützung seiner Halbleiterindustrie und des Automobilsektors zeugen von ihrem Vertrauen in die Bedeutung dieser Branchen und dem Wunsch, sie vor der Konkurrenz aus den USA und China zu schützen.
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