Offiziell: Die Russische Föderation wurde für den Abschuss des Fluges 'MH17' in der Region Donetsk für schuldig befunden.


Der ICAO-Rat beschuldigte Russland des Abschusses des Fluges MH17
Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) hat entschieden, dass die Russische Föderation für den Abschuss des Fluges MH17 im Jahr 2014 verantwortlich ist und damit internationales Recht verletzt hat. Diese Entscheidung wurde im Rahmen einer von den Niederlanden und Australien initiierten Prüfung getroffen.
Der niederländische Außenminister Stefan Blok betonte die Wichtigkeit der Wahrheitsfindung in dieser Angelegenheit und stellte fest, dass die nächsten Schritte rechtliche Entschädigungen und Verhandlungen mit Russland sein werden.
Der niederländische Außenminister Stefan Blok: 'Dieses Urteil ist ein wichtiger Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Verantwortung für alle Opfer des Fluges MH17 und ihre Angehörigen.'
ICAO wird rechtliche Entschädigung anwenden
Der ICAO-Rat fordert Russland auf, Verhandlungen mit den Niederlanden und Australien aufzunehmen, um diese Angelegenheit zu klären und einen transparenten sowie effektiven Entschädigungsprozess zu gewährleisten. Nach internationalem Recht dürfen Länder keine Waffen gegen zivile Flugzeuge in der Luft einsetzen, weshalb Russlands Handlungen die Chicagoer Konvention verletzten.
Der niederländische Außenminister: 'Dieses Urteil ist ein klares Signal an die internationale Gemeinschaft, dass Verstöße gegen internationale Standards und die strikte Verurteilung der straflosen Durchführung militärischer Aktionen gegen die zivile Luftfahrt nicht akzeptabel sind.'
Die Entscheidung des ICAO-Rates wurde von der Mehrheit seiner Mitglieder unterstützt. In Zukunft sind Diskussionen über die Implementierung rechtlicher Mechanismen für Entschädigungen und zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle geplant.
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