Deutschland und Großbritannien bereiten sich auf einen Angriff vor - sie werden ein Sonderabkommen unterzeichnen.


Der britische Premierminister Keir Starmer und der deutsche Kanzler Friedrich Merz werden am 17. Juli in London ein bilaterales Abkommen über die Verteidigungspartnerschaft unterzeichnen. Das Dokument sieht gegenseitige Unterstützung bei bewaffneter Aggression vor.
Dies berichtet die Agentur Bloomberg unter Berufung auf eine Quelle in der deutschen Regierung.
Vorbereitung auf den Angriff
Den Informationen von Medienquellen zufolge findet die Unterzeichnungszeremonie im Victoria and Albert Museum in der britischen Hauptstadt statt.
Ein Gesprächspartner der Agentur betonte, dass die Initiative eine Antwort auf die Verschärfung der militärischen Bedrohung durch Russland und auf die wachsende Besorgnis europäischer Staaten über die Zuverlässigkeit der US-Verteidigungsgarantien im Rahmen der NATO ist – insbesondere im Hinblick auf die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus.
Gleichzeitig betont die deutsche Seite: Das neue Abkommen ersetzt nicht das grundlegende Prinzip der kollektiven Sicherheit der NATO, das in Artikel 5 niedergelegt ist, sondern ergänzt lediglich die bestehende Sicherheitsarchitektur in Europa.
Das Abkommen sieht außerdem strategische technologische Zusammenarbeit vor. Insbesondere geht es um die gemeinsame Entwicklung eines neuen hochpräzisen Langstreckenraketensystems Deep Precision Strike, das in der Lage ist, Ziele in über 2.000 Kilometer Entfernung zu treffen. Es soll innerhalb des nächsten Jahrzehnts aufgebaut werden.
Trotz der Tatsache, dass Großbritannien eines von zwei Nuklearländern in Europa bleibt (neben Frankreich), gibt es in dem neuen Abkommen keine Erwähnung des Einsatzes von Atomwaffen oder ihrer Rolle in der gemeinsamen Verteidigung. Deutschland hat, wie bekannt, kein eigenes Atomwaffenarsenal und steht unter dem Schutz des amerikanischen 'nuklearen Schirmes'.
Dieser Verteidigungsvertrag ist das Ergebnis langwieriger Verhandlungen, die im August 2024 während des Besuchs von Starmer in Berlin begannen. Damals charakterisierte der britische Premierminister die Vereinbarung als Schritt zur 'Neugestaltung der Beziehungen' zwischen den beiden führenden Staaten Europas auf der Grundlage von Vertrauen und strategischer Einheit.
In der Zwischenzeit erklärte der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius, dass die deutschen Streitkräfte bereit sind, Gewalt gegen russische Soldaten anzuwenden.
Und der britische Premierminister Keir Starmer gab bekannt, dass er beabsichtigt, die Streitkräfte des Landes in 'Kampffähigkeit' zu versetzen.
Keir Starmer und Friedrich Merz haben beschlossen, einen Vertrag über Verteidigungspartnerschaft zu unterzeichnen, der gegenseitige Unterstützung im Falle bewaffneter Aggressionen vorsieht. Dies war eine Reaktion auf die Verschärfung der militärischen Bedrohung durch Russland und die wachsende Besorgnis in Europa über die Zuverlässigkeit amerikanischer Verteidigungsgarantien. Das neue Abkommen ergänzt das bestehende Sicherheitssystem in Europa und sieht strategische technologische Zusammenarbeit vor, die zur Schaffung eines neuen hochpräzisen Raketensystems führen soll.Lesen Sie auch
- Im Weißen Haus drohten den RF im Falle der Weigerung, den Krieg zu beenden
- Wann erhält die Ukraine neue Patriot-Systeme - Merz nannte den Zeitraum
- Die NATO erklärt, dass sie einen Plan zur 'Neutralisierung' Kaliningrads hat
- Die USA verzögern die Lieferung von Patriot-Systemen an die Schweiz aufgrund der Hilfe für die Ukraine
- Zerstörung in der U-Bahn – KMDA-Beamter von der Arbeit suspendiert
- Muslim Tscheberloewski im exklusiven Interview mit Novyny.LIVE