Todeszahl durch Überschwemmungen in Europa auf 16 gestiegen.


Starke Regenfälle und Überschwemmungen durch Sturm 'Boris'
Sorgen weiterhin für Chaos in Mitteleuropa und Osteuropa, berichtet The Guardian. Die Anzahl der Opfer ist auf 16 gestiegen. In Polen starben fünf Menschen, darunter ein Chirurg, der von der Arbeit zurückkehrte. Eine Frau in Tschechien ertrank in einem reißenden Bach, sieben weitere Personen gelten als vermisst. Die Zahl der Todesopfer in Rumänien stieg auf sieben.
Zehntausende Menschen haben ihre Häuser in Österreich, Tschechien, Ungarn, Rumänien und der Slowakei verlassen. Die Überschwemmung brach Deiche, überflutete Straßen und führte zu Stromausfällen. An einigen Orten standen ganze Viertel unter Wasser.
Sturm 'Boris' verursachte die schwersten Überschwemmungen seit zwei Jahrzehnten. Polen hat den Ausnahmezustand in den südlichen Regionen ausgerufen. Die Behörden kämpfen weiterhin mit den Folgen der Naturkatastrophe und leisten Hilfe für die Betroffenen.
Die Überschwemmungen haben auch erhebliche Sachschäden verursacht, Häuser, Straßen und Infrastruktur zerstört. Die Landwirtschaft erlitt schwere Verluste.
Obwohl das Abklingen der Regenfälle erwartet wird, kann der Wasserstand in den Flüssen noch einige Tage hoch bleiben. Die Behörden fordern die Menschen auf, vorsichtig zu sein und den Sicherheitsempfehlungen zu folgen. Die Europäische Union und andere Länder bieten Hilfe für die betroffenen Regionen an. Es werden Schadensbewertungen durchgeführt und Wiederaufbauarbeiten geplant.
Zur Erinnerung: In Wien können Passagiere eines Kreuzfahrtschiffs wegen der Überschwemmung nicht von Bord gehen.
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