Israel verstärkt die militärische Operation im Gazastreifen nach dem Beschuss durch die HAMAS.


Am Abend des 6. April beschossen Kämpfer der HAMAS Israel mit Raketen. Als Reaktion darauf wird die IDF die Offensive im Gazastreifen ausweiten. Dies berichtet 'Hlavkom' unter Berufung auf die Times of Israel.
Die HAMAS führte Angriffe auf das Gebiet Israels mit zehn Raketen durch. Die Israelische Verteidigungsarmee gab bekannt, dass etwa fünf Geschosse abgefangen werden konnten.
Israel stellt fest, dass die Kämpfer Raketen aus Deir al-Balah im zentralen Gazastreifen abfeuerten und das Gebiet der Stadt Ashdod angriffen. Eine Rakete, die nicht abgefangen wurde, traf Ashkelon, wobei eine Person verletzt wurde.
Wegen des Beschusses forderte der Premierminister Israels, Benjamin Netanjahu, Verteidigungsminister Israel Katz auf, 'hart zu reagieren' und stimmte der Fortsetzung intensiver militärischer Operationen gegen die HAMAS im Gazastreifen zu.
Der Verteidigungsminister befahl der IDF, die aktuelle Offensive gegen die HAMAS im Enklave 'fortzusetzen und auszudehnen'. Außerdem wies Katz die Israelische Verteidigungsarmee an, 'einen sehr starken Schlag gegen die HAMAS im Gazastreifen gemäß dem Beschuss zu führen'.
Es ist zu beachten, dass Israel den Gazastreifen langfristig besetzen und die lokalen Bewohner in eine spezielle Zone an der Mittelmeerküste umsiedeln könnte. Dieser Schritt zielt darauf ab, die HAMAS-Gruppe endgültig zu vernichten.
Benjamin Netanjahu forderte die HAMAS auf, sich zu ergeben, und die Führer müssten den Gazastreifen verlassen. Er erklärte auch die Absicht, den Druck auf die Gruppe aufrechtzuerhalten.
Analyse
Die gestrigen Angriffe zwischen Israel und der HAMAS bestätigen den fortlaufenden Konflikt zwischen den Parteien. Beide Seiten setzen weiterhin Gewalt gegen die jeweils andere ein. Die Ausweitung der Offensive der IDF im Gazastreifen deutet auf eine Zunahme der Spannungen und die Unversöhnlichkeit der Israelis und der HAMAS-Kämpfer hin. Besonderes Augenmerk sollte auf die möglichen Folgen einer langfristigen Besetzung des Gazastreifens und der Umsiedlung der lokalen Bevölkerung gelegt werden. Dies könnte neue Wellen der Gewalt und eine Eskalation des Konflikts verursachen.
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