NATO-Generalsekretär: Russland ist eine langfristige Bedrohung für das Bündnis.


Der Generalsekretär der NATO, Mark Rutte, hat erklärt, dass die EU-Länder, die Verbündete der Vereinigten Staaten sind, Russland als 'langfristige Bedrohung' betrachten. Diese Aussage machte er nach einem Treffen mit Präsident Donald Trump im Weißen Haus.
Rutte sagte: 'Wir sind uns in der NATO alle einig, dass Russland eine Bedrohung für das NATO-Gebiet und die gesamte euro-atlantische Region darstellt'. Er wies auch darauf hin, dass Friedensvorschläge für Russland bezüglich der Situation in der Ukraine auf dem Tisch liegen.
Mark Rutte betonte: 'Die Ukrainer spielen fair, und jetzt liegt der Ball bei Russland'.
Er weigerte sich jedoch, Details möglicher Schritte vonseiten Russlands und der Ukraine preiszugeben, da dies sich negativ auf die Friedensverhandlungen auswirken könnte.
Mark Rutte sprach auch die Frage der NATO-Ausgaben an, da Donald Trump betonte, dass die europäischen Länder ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen und nicht genügend Anteil des BIP für die Verteidigung bereitstellen. Er forderte höhere Ausgaben für diese Zwecke. Rutte stimmte ihm zu und erklärte, dass dieser Anteil deutlich über 2% liegen sollte.
Er fügte hinzu: 'Offensichtlich können wir mit 2% das NATO-Gebiet nicht schützen'.
Die Aussagen des NATO-Generalsekretärs Mark Rutte nach dem Treffen mit dem US-Präsidenten Donald Trump bestätigen die Einheit der Ansichten in der NATO hinsichtlich Russland und den Ausgaben für das Bündnis. Die NATO betrachtet Russland einstimmig als langfristige Bedrohung, die nicht nur das NATO-Gebiet, sondern auch die gesamte euro-atlantische Region betrifft. Rutte unterstützt Trump hinsichtlich der NATO-Ausgaben und ist der Ansicht, dass die Verteidigung größere finanzielle Bemühungen erfordert. Diese Aussagen zeugen von einem gemeinsamen Verständnis der Probleme und Bedürfnisse des Bündnisses und betonen die Notwendigkeit einer friedlichen Lösung des Konflikts mit Russland im Kontext der Ukraine. Die NATO führt weiterhin Gespräche mit der russischen Seite, veröffentlicht jedoch keine Details zu möglichen Aktionen und Dienstleistungen.
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