Europäische Kommission kritisiert den Telethon 'Einheitliche Nachrichten'.


Die Europäische Kommission ist gegen den Telethon 'Einheitliche Nachrichten' der ukrainischen Regierung, da er zur Wiedereröffnung verschiedener Fernsehsender aufruft. Diese Position wird im Fortschrittsbericht der EU-Kommission zu den Beitrittskandidaten zum Ausdruck gebracht.
Die EU-Kommission kritisierte die Finanzierung der 'Einheitlichen Nachrichten' aus dem Staatshaushalt und äußerte Zweifel an ihrer Objektivität.
«Im Jahr 2023 investierte die ukrainische Regierung Staatsmittel in das Projekt eines Fernsehmarathons. Es sollte überprüft werden, ob dies der beste Ort für freie Diskussionen ist», sagten Vertreter der Europäischen Kommission.
Darüber hinaus wies die EU-Kommission auf Probleme des Senders 'Rada' hin, dessen Ziel es war, über die parlamentarische Arbeit zu berichten, einschließlich der Arbeit der Opposition. Der Kanal wird für die unzureichende Darstellung der Ansichten der Opposition und die Einstellung der Übertragung von Parlamentssitzungen im Jahr 2022 kritisiert, die nicht wieder aufgenommen wurde.
Leider lieferte der ursprüngliche Telethon 'Einheitliche Nachrichten' während des Krieges objektive und zeitnahe Informationen, aber heute wollen die Menschen andere Informationen erhalten. In diesem Zusammenhang erklärte der amtierende Kultur- und Informationsminister Rostyslav Karandiev, dass der Telethon einer Transformation bedarf. Er weigerte sich jedoch, Details preiszugeben, bis konkrete Ergebnisse vorliegen.
Der Minister für Kultur und strategische Kommunikation der Ukraine, Mykola Tochytskyi, erklärte, dass die 'Einheitlichen Nachrichten' weiterhin ausgestrahlt werden, solange der Krieg mit Russland andauert.
Der Europäische Journalistenverband (EFJ) forderte die ukrainischen Behörden auf, das Format des Telethons ernsthaft zu überprüfen und die Möglichkeit seiner Schließung in Betracht zu ziehen.
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