Europa friert, der Planet erwärmt sich. Die BBC erläutert, was als Nächstes vom Klima zu erwarten ist.


November 2024 - der zweitwärmste Monat in der Geschichte
Das Copernicus-Klimazentrum berichtete, dass November 2024 der zweitwärmste Monat seit November des letzten Jahres wurde. Laut der Stellvertreterin der Leiterin des Zentrums, Samantha Burgess, zeigt dies, dass 2024 das heißeste Jahr in der Geschichte sein wird. Die Erfüllung der Ziele des Pariser Abkommens erfordert ehrgeizige Schritte im Kampf gegen den Klimawandel.
Überhitzen des Erwärmungspunkts
2024 wird das erste Jahr sein, in dem die globale Temperatur den Erwärmungspunkt von 1,5 °C überschreitet. Die Staatsführer haben sich auf eine Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 2 °C geeinigt, doch Wissenschaftler haben nicht genug Hoffnung, dass dies gelingen wird.
Kata-strophale Folgen des Klimawandels
Der Klimawandel hat katastrophale Auswirkungen auf die Menschheit, einschließlich Verlust von Leben und wirtschaftlichen Schäden. Darüber hinaus führt er zu Veränderungen der Wetterbedingungen und Problemen mit Kühlung und Luft- und Wasserkreisläufen. Europa sieht sich kalten Temperaturen und Überschwemmungen gegenüber, die durch den Klimawandel verursacht werden.
Hohe Preise für Licht und Wärme in Europa durch den Gaskrieg
Zurzeit gibt es einen Gaskrieg zwischen der EU und Russland, der zu hohen Preisen für Licht und Wärme in Europa führt. Der November war kühl und windstill, was die Energiekrise verschärfte. Die Gasspeicher in den europäischen unterirdischen Lagern sind unzureichend, was zu steigenden Preisen für Elektrizität und Heizung für europäische Verbraucher führen wird.
Eine kalte Winterprognose und ein wärmerer Frühling
Wettermacher prognostizieren die nächste Kältewelle und Schnee in einigen europäischen Ländern. Langfristige Prognosen geben jedoch Hoffnung auf etwas wärmere Monate Januar und Februar. Forscher warnen auch vor der Möglichkeit, dass das Eis in der Arktis bis zum Sommer 2027 vollständig schmilzt.
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