EBRD hat die Prognose für die Wirtschaft der Ukraine verschlechtert: Worauf man sich vorbereiten sollte.


Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung der Ukraine
Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum der Ukraine für das Jahr 2025 geändert und das erwartete BIP-Wachstum von 3,5 % auf 3,3 % gesenkt. Die Prognose für 2026 bleibt mit 5,0 % unverändert, aber die Bank betont, dass deren Erfüllung von der Beendigung des Krieges abhängt.
Nach der neuen makroökonomischen Prognose weist die EBRD darauf hin, dass 'der globale Handelsdruck und der Krieg die wirtschaftlichen Erwartungen für das Jahr 2025 beeinflussen'. Als Unsicherheitsfaktoren werden auch das Wachstum internationaler Instabilität und Handelskonflikte genannt, die Exporte und Investitionsströme beeinflussen.
Im Jahr 2024 verlangsamte sich das Wirtschaftswachstum der Ukraine: Im ersten Halbjahr wuchs das BIP um 5,0 %, im zweiten nur um 2,0 %. Für das gesamte Jahr betrug das Wachstum 2,9 %, was durch einen Energiemangel, schwache Ernten und einen Mangel an Arbeitskräften verursacht wurde.
Trotz der Senkung der Prognose für 2025 hebt die EBRD positive makroökonomische Signale hervor, wie z.B. stabile externe Finanzierungen durch die Ukraine Facility der Europäischen Union und erwartete Mittelzuflüsse aus den G7-Ländern aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten, die das Budget und die makroökonomische Stabilität unterstützen sollen.
Es wird auch erwartet, dass das Wirtschaftswachstum in der mittelfristigen Perspektive durch staatliche Ausgaben, insbesondere durch militärische Beschaffungen ukrainischer Hersteller, die die Binnennachfrage ankurbeln, unterstützt wird.
Interessant ist, dass die Anzahl der Unternehmer in der Ukraine drastisch zurückgegangen ist, was ebenfalls die wirtschaftliche Situation im Land beeinflussen könnte.
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