Ich rauche, mache mir Sorgen, esse Süßigkeiten – und mache trotzdem rechtzeitig Analysen.

Ich rauche, mache mir Sorgen, esse Süßigkeiten – und mache trotzdem rechtzeitig Analysen
Ich rauche, mache mir Sorgen, esse Süßigkeiten – und mache trotzdem rechtzeitig Analysen

Rauchen: meine Sünde und meine Angst

Fangen wir mit den Sünden an. Ich rauche. Nach der Schwangerschaft hatte ich nicht vor, damit zurückzukehren. Aber es wurde mir traurig, und ich traf die falsche Entscheidung – den Schmerz im Nikotin zu ertränken. (Keine Sorge, die Milch war damals schon weg.)

Ich weiß, dass das ein Risikofaktor für Lungenkrebs, Speiseröhren- und Magenkrebs ist. Laut WHO führt Rauchen zu etwa 85 % der Fälle von Lungenkrebs und erhöht erheblich das Risiko von bösartigen Tumoren des Magen-Darm-Trakts. Das Schrecklichste ist, dass die Symptome oft erst in den späten Stadien auftreten – deshalb ist es wichtig, zumindest seine Risiken zu kennen. Ich denke ständig darüber nach. Habe ich die Kraft aufzuhören? Noch nicht. Habe ich den Wunsch? Ehrlich gesagt – auch nicht. Habe ich Angst vor Krebs? Sehr. Werde ich mein ganzes Leben lang rauchen? Definitiv nicht. Werde ich rechtzeitig aufhören? Wer weiß das schon.

Ängstlichkeit: die Chemie der Angst

Ich mache mir ständig Sorgen. Ich kann mich wirklich mit Gedanken zerfressen. Ist das ein Risikofaktor? Ja. Nerven = Cortisol. Cortisol = Schwächung des Immunsystems. Chronischer Stress unterdrückt tatsächlich die Immunantwort – insbesondere die Aktivität von NK-Zellen (natural killers), die potenziell bösartige Zellen erkennen und zerstören. Studien der Harvard Medical School haben bestätigt: Langfristiger Einfluss von Cortisol verringert die Fähigkeit des Körpers, gegen potenziell gefährliche Zellen zu kämpfen. Eine Schwächung des Immunsystems = ideale Bedingungen dafür, dass eine Zelle, die verschwinden sollte, beschließt zu bleiben.

Ich verliere nicht jedes Mal das Bewusstsein, wenn ich mir Sorgen mache. Ich arbeite an mir selbst. Ich analysiere Situationen, die mich aus dem Gleichgewicht bringen. Ich anerkenne meine Erfolge, wo ich mich früher nur beschimpfen wollte. Und ich sage mir jeden Tag: Wenn ich mich wenigstens 30 Sekunden weniger sorgen mache – das ist schon ein Sieg.

Der präsentierte Text enthält eine nüchterne Sprache, die Nachrichten über die Schädlichkeit des Rauchens und Ängstlichkeit in einem zugänglicheren Format offenbart. Der Autor äußert seine eigenen Gedanken und Gefühle, teilt persönliche Erfahrungen und zitiert Fakten und Studien, die die genannten Aspekte bestätigen. Der gesamte Text hat einen leichten, lebhaften Stil, der dem Leser hilft, die negativen Auswirkungen des Rauchens und Stresses auf die Gesundheit besser zu verstehen.

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